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07.03.2019

TBZ und SBV unterzeichnen Vertrag über Unterflursysteme

Der Müll kommt unter die Erde

Für das SBV-Neubauprojekt "Wohnpark Tarup" wird erstmals in Flensburg auf herkömmliche Müllcontainer verzichtet. Stattdessen kommt ein sogenanntes "Unterflursystem" zum Einsatz: Über Einwurfsäulen landen Restmüll, Altpapier, Biomüll und Verpackungen in unterirdischen, bis zu 5 Kubikmeter großen Abfallbehältern.

Über den Einsatz des Unterflursystems der Bauer GmbH aus Südlohn haben der SBV und das TBZ am Donnerstag, 7. März 2019, im SBV-Gebäude einen entsprechenden Vertrag unterzeichnet. Weitere Einsatzmöglichkeiten der Technik in Neubauten und Bestandsgebäuden werden derzeit geprüft.

"Wir haben uns für ein Unterflursystem entschieden, da es zahlreiche Vorteile bietet", sagt Jürgen Möller, Vorstandsvorsitzender des SBV. "Wir können dadurch im WohnPark Tarup auf 16 herkömmliche Standorte mit vielen einzelnen Mülltonnen verzichten, das schafft Platz für zum Beispiel Gemeinschafts- und Spielflächen und verbessert die Optik im ganzen Quartier deutlich."

Dre Geschäftsführer des TBZ, Heiko Ewen, ergänzt: "Die niedrigen oberirdischen Einwurfsäulen ermöglichen eine komplett barrierefreie Nutzung, dies war uns besonders wichtig. Die Unterflurbehälter reduzieren außerdem eine mögliche Geruchsbelästigung durch die eingeworfenen Abfälle. Wir freuen uns, dass wir dank der guten Zusammenarbeit mit dem SBV dieses System jetzt auch in Flensburg einführen können." Die robusten Einwurfschächte sind darüber hinaus gegen Wassereinbruch und Ungeziefer geschützt und machen Vandalismus nahezu unmöglich. "Das ist rundum eine saubere Sache", so SBV-Vorstand Michael Ebsen.

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