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22.10.2020

Spundwand-Arbeiten an der Hafenspitze

Seit dem 28. September 2020 finden im Bereich der Flensburger Hafenspitze Erneuerungsarbeiten an der Kaimauer statt. Diese Arbeiten sind notwendig geworden, um die Verkehrssicherheit der angrenzenden Pflasterflächen zu gewährleisten, weil es in der Vergangenheit immer wieder durch Unterspülungen zu Absackungen und kleinen Senklochbildungen in den Pflasterflächen gekommen war. Ursache der Absackungen ist eine schadhafte Mauerkonstruktion der alten Spundwand im Hafenbecken, die jetzt ersetzt wird. Ein guter Nebeneffekt der Arbeiten: Weil die neuen Spundwände etwa 1,50 Meter vor die alten gesetzt werden, vergrößert sich die Hafenspitze um eine Fläche von 65 Quadratmetern.

Um die neue Spundwand zu setzen, werden 30 Stahlspundbohlen an die Hafenspitze befördert, die mit schwerem Gerät in den Boden eingebracht werden. Die neue Kaimauer wird vor die bestehende Mauer gesetzt und mit einer Ankerwand aus Stahlbeton rückverankert. Das TBZ weist darauf hin, dass im Zuge dieser Arbeiten weggeworfene Fahrräder und falsch entsorgter Müll aus der Förde gefischt werden, damit das Einbringen der 14 Meter langen Bohlen ohne Hindernisse erfolgen kann.

Des Weiteren rechnet das TBZ mit einer Aufwirbelung von Bodensedimenten im Bereich der Arbeiten, was dazu führen kann, dass trübes Wasser und Faulgase aufgewirbelt werden und aufsteigen. Falls es im Bereich der Hafenspitze durch die Faulgase im Schlickboden zu einem unangenehmen Geruch kommen sollte, ist dies für die Bürgerinnen und Bürger kein Grund zur Sorge.

Die Arbeiten an der Kaimauer werden vermutlich im Januar 2021 abgeschlossen sein. Die Gesamtkosten für die Maßnahme belaufen sich auf rund 770.000 Euro - inklusive Planungen, Sicherheitsleistungen und Baunebenkosten.

NDR-Bericht vom 21.10.2020

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